27. Oktober 2021

Deutscher Lichtkunstpreis 2022 an Prof.Dr. Ulrike Gehring

Die Kunsthistorikerin Ulrike Gehring erhält den Deutschen Lichtkunstpreis CELLE - Überraschende Entscheidung der Jury: Erstmals geht der Deutsche Lichtkunstpreis nicht an einen Künstler oder eine Künstlerin, sondern in die kunsthistorische Forschung. Die Robert Simon Kunststiftung ehrt die herausragende wissenschaftliche Leistung der Kunsthistorikerin Prof. Dr. Ulrike Gehring (Universität Trier). Damit erhält sie als fünfte Preisträgerin die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung.

Prof. Dr. Ulrike Gehring (Trier) erhält den Deutschen Lichtkunstpreis 2022 [Bild: Friedemann Ulbrich]

Der Deutsche Lichtkunstpreis wird alle zwei Jahre im Kunstmuseum Celle verliehen. Erster Preisträger war 2014 Otto Piene (USA/DE). Es folgten die Lichtkünstler*innen Mischa Kuball (DE), Brigitte Kowanz (AUS) und Jan van Munster (NL). Bewusst öffnet die Jury den Preis diesmal der Lichtkunstforschung, um die enge Zusammenarbeit zwischen Lichtkunst, deren theoretischer Erforschung und musealer Präsentation zu stärken.



Ulrike Gehring (*1969) ist internationale Expertin für Lichtkunst des 20. und 21. Jahrhunderts, wobei insbesondere ihre Forschungsarbeiten zur kalifornischen Light & Space-Bewegung sowie die jüngeren Veröffentlichungen zum ‚Licht‘ in Mark Rothkos Farbfeldern weitreichend rezipiert und geehrt wurden. Nach ihrer Promotion zur amerikanischen Lichtkunst war sie zunächst Kuratorin am ZKM Karlsruhe (Zentrum für Kunst und Medien). 2003 erhielt sie einen Ruf als Juniorprofessorin für Gegenwartskunst und Neue Medien.

Seit 2009 ist Ulrike Gehring Professorin für Kunstgeschichte der Moderne an der Universität Trier. Dort initiierte sie 2015 zusammen mit Stephan Brakensiek den »» generator/ medienkunstlabor trier, eine kuratorische Plattform für Studierende des Faches Kunstgeschichte.

„Die wissenschaftliche Erforschung des Mediums Licht in Praxis und Theorie halten wir für außerordentlich wichtig. Das zeigen wir mit der Verleihung des fünften Lichtkunstpreises an eine der wenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit diesem Forschungsschwerpunkt.“, erklärt Museumsgründer Robert Simon die Auswahl der Preisträgerin.

Das Kunstmuseum Celle beherbergt eine der umfangreichsten Museumssammlungen aktueller Lichtkunst in Europa. Es wurde 1998 als erstes 24-Stunden-Kunstmuseum gegründet. Der Deutsche Lichtkunstpreis wird im Januar 2022 im Rahmen eines Festaktes im Kunstmuseum Celle übergeben.




 
 

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