Resiliente Gemeinschaften - Der italienische Pavillon nimmt großen Raum im Arsenal, dem zentralen Veranstaltungsort der Biennale, ein. Vom italienischen Kultusministerium beauftragt und von dem Architekten und Universitätsprofessor Alessandro Melis kuratiert, ist die Ausstellung „Resiliente Gemeinschaften“ auf dringende aktuelle Fragestellungen ausgerichtet. Als Reaktion auf die Klimakrise untersucht sie die Rolle der Architektur innerhalb einer nachhaltigen Entwicklung.
Die Effekte des Klimawandels wie Emigration und Gesundheit sind die zentralen Ausstellungsthemen. Die Stadtplanung nimmt wesentlich Einfluss auf CO2-Emissionen und somit auf die Häufigkeit und Stärke extremer Wetterphänomene. Die Ausstellung untersucht die maßgebliche Rolle des Architekten innerhalb des Prozesses.
Eine harmonische nachhaltige Entwicklung ist unwiderruflich mit der Lösung der Umweltkrise, welche insbesondere die am leichtesten verwundbaren Gemeinschaften tangiert, verknüpft. Die Ausstellung untersucht die Möglichkeiten, eine Transformation derartiger Gemeinschaften voranzutreiben und architektonische Szenarios für eine nachhaltige Zukunft zu definieren.
Designkonzept als Kreislauf
Das Design des Pavillons resultiert aus einer Kooperation zwischen den Architekturbüros Heliopolis 21, das Kurator Alessandro Melis gegründet hat, und dem in Florenz ansässigen ARX Studio. Der Pavillon präsentiert nicht nur eine Ausstellung zu Nachhaltigkeit, sondern lebt letztere mit seiner Innengestaltung. Ziel des Entwurfs war ein minimaler ökologischer Fußabdruck. Dies gelang unter anderem mit der Umwidmung und Wiederverwendung von Komponenten wie beispielsweise Elementen aus der letzten Ausstellung im italienischen Pavillon während der Kunstbiennale 2019. Dieser Philosophie unterliegt das gesamte Entwurfskonzept bis hin zur Beleuchtung. Die eingesetzten LED-Leuchten von Delta Light zeichnen sich über ihre Energieeffizienz hinaus durch ihre Wiederverwertung aus. Damit tragen sie zu einer weiteren Reduzierung des Fußabdrucks des Pavillons bei.
Ein Netz aus Licht
Von dem Pavillon-Konzept seines Kurators Alessandro Melis inspiriert, symbolisiert das von Heliopolis 21 und ARX Studio entwickelte Beleuchtungskonzept ein Netz aus Beziehungen, Ressourcen, Möglichkeiten und Perspektiven. Delta Light übersetzte es in ein Arrangement von Architekturlicht, das Konfigurationen mit Superloop Plus Ringleuchten, Profilen mit Spy Akzentstrahlern und Tubusleuchten aus der XY180 Kollektion, die in Zusammenarbeit mit OMA entstand, umfasst.
Da die Aktivitäten von Delta Light mit Werten wie Nachhaltigkeit, Gesundheit des Individuums und Umweltschutz eng verbunden sind, werden diese als Unternehmenswerte und vorrangige Aufgaben gelebt. Der belgische Markenhersteller wurde 2019 und 2020 bereits mit Nachhaltigkeitspreisen wie den “Lighting For Good Awards” ausgezeichnet und erhielt von Ecovadis, der Rating-Agentur für Nachhaltigkeit, die Silbermedaille.
“Nachhaltige Innovation ist bei Delta Light wesentlich“, bestätigt CEO Jan Ameloot. „Wir arbeiten ständig daran, unsere internen Prozesse und Produkte effizienter, nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Das Lichtdesign des italienischen Pavillons erzählt davon.“
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