Ziel des Abends war deshalb, das Bewusstsein für diese Möglichkeiten bei relevanten Entscheidern zu schärfen – und die Rahmenbedingungen zur Umsetzung zu verbessern. Im Fokus des „Abend des Lichts“ standen drei Themenblöcke: Energieeffizienz, biologisch wirksames Licht (Human Centric Lighting, HCL) und intelligente und vernetzte Lichtlösungen in der Smart City.
In allen drei Bereichen zeigte TRILUX sowohl Potenziale als auch intelligente Lösungsmöglichkeiten auf. Der TV-Moderator und Journalist Cherno Jobatey führte zusammen mit Thomas Kretzer die anwesenden Gäste in der „Parlamentarischen Gesellschaft“ durch den Abend und moderierte die Podiumsdiskussion.
Energieeffizientes Licht – Sanierung vorantreiben
Die Bundesregierung hat das ambitionierte Ziel, den jährlichen Bedarf an Primärenergien bis 2050 um 50 Prozent zu senken. Die Einführung energieeffizienter Beleuchtungssysteme kann dazu entscheidend beitragen: Das Umweltbundesamt schätzt, dass sich durch die deutschlandweite Sanierung der inneffizienten Beleuchtung bis 2050 jährlich rund 30 TWh Strom einsparen lassen – und die Umwelt damit um etwa 19 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr entlastet. Viele der chronisch unterfinanzierten Kommunen scheuen jedoch die Investitionskosten. TRILUX zeigte auch den anwesenden Kommunalpolitikern anschaulich, wie sich eine solche Sanierung trotz angespannter Haushaltslage umsetzen lässt: Eine Kommune, die 300 Leuchten saniert, spart jährlich 28.000 Euro an Energiekosten. Mit intelligenten Finanzierungmodellen kann die Umrüstung über Einsparungen bei den Betriebskosten gegenfinanziert werden.
Human Centric Lighting – Licht im Dienste des Menschen
Biologisch wirksames Licht beeinflusst Psyche und Physis des Menschen. Der Effekt hängt von der spektralen Zusammensetzung, Wellenlänge und Zeitpunkt der Lichtexposition ab. Eine Studie von A.T. Kearney wies für HCL Produktionssteigerungen um 13 Prozent und einen Rückgang der Unfälle um 11 Prozent gegenüber Altanlagen nach. Diese Möglichkeiten müssten verantwortungsvoll und stärker als bisher wahrgenommen werden, forderte auf dem „Abend des Lichts“ Professor Dr. Stephan Völker, Leiter des Fachgebietes Lichttechnik am Institut für Energie- und Automatisierungstechnik der TU Berlin. So könne das Gesundheitssystem entlastet und das Bildungswesen verbessert werden. Wie das praktisch gehen kann, zeigte TRILUX am Beispiel von Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Dort wird HCL bereits zur Behandlung von Depressionen und zur Stabilisierung des Biorhythmus eingesetzt.
Smart City – die vernetzte Beleuchtung kommt
Wie eine vernetzte Beleuchtung Kommunen in vielen Bereichen das Leben leichter macht, zeigte TRILUX im Themenbereich Smart City: Eine Einbindung der kommunalen Außen- und Innenbeleuchtung in ein intelligentes Netzwerk erhöht Sicherheit und Beleuchtungsqualität und senkt die Betriebskosten. Typische Anwendungen sind zum Beispiel Lichtmanagementsysteme mit Präsenzmeldern, die die Beleuchtungsstärke in wenig frequentierten Gebäude- oder Außenbereichen bedarfsgerecht dimmen. Das spart bis zu 80 Prozent Energie ein. Außerdem wird die Wartung vereinfacht: Vernetzte und intelligente Lichtpunkte erkennen Störungen selbständig und melden sie automatisch.
Auch einen Blick in die Zukunft bot TRILUX den anwesenden Vertretern verschiedener Parteien: So kann eine vernetzte kommunale Beleuchtung Bürger zum Beispiel künftig bei der Parkplatzsuche unterstützen, indem es freie Parkräume über Sensoren erkennt und an ein Parkleitsystem meldet. WLAN Hotspots oder E-Bike-Ladestationen werden vielleicht schon bald in Außenleuchten integriert.
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