Das ursprüngliche Lichtkonzept war mit konventionellen Leuchten ausgelegt. So sollten Stehleuchten (4xTCL 55W) die Arbeitsplätze, Downlights (2x TC 18W) die Flure und FR Aufbauleuchten (1 x T8 58W) die Garage und Technikbereiche beleuchten.
Das Team der Energy Services Beleuchtungssysteme von HOCHTIEF Energy Management (HTEM) stellten, angesichts dieser Planung und als einer der zukünftigen Mieter, die Frage nach der TCO (Total Cost of Ownership) Betrachtung. Daraufhin wurde die HTEM zu einem Gegenvorschlag aufgefordert. In der energetischen Umplanung setzte man nun ausschließlich auf LED. Gemeinsam mit dem Lichtplaner Christof Fielstette aus Hamburg entwickelte die Bauplanung ein neues innovatives LED Beleuchtungskonzept.
Bei der folgenden Marktrecherche stellte man allerdings fest, dass gerade für Arbeitsplätze leistungsfähige Leuchten praktisch noch gar nicht angeboten werden. Zudem fiel aufgrund der höheren Effizienz die Entscheidung bald auf genau platzierte Pendelleuchten statt Stehleuchten. Es wurde schnell klar, dass die vom Bauherrn so definierten Bedürfnisse für die Arbeitsplatzbeleuchtung nur mit einer noch zu entwickelnden Leuchte getroffen werden konnten.
Nach umfangreichen Prüfungen und Bemusterungen entschied man sich, mit dem Hersteller und Designer Tobias Grau zusammen an der Weiterentwicklung deren Pendelleuchte zu arbeiten. Dazu war einmal die räumliche Nähe der Hamburger Lichtplanungs-Teams zum Hersteller Entwicklungszentrum, vor allem aber auch die Innovationsbereitschaft und der Mut zur Vorleistung der Fa. Tobias Grau entscheidend.
Das LED Konzept ist in der Errichtung teurer als die konventionelle Beleuchtungsanlage, konnte sich aber aufgrund seiner deutlich höheren Wirtschaftlichkeit durchsetzen. Maximale Effizienz und geringe Wartungsaufwendungen führten zu einem Break Even, der den wirtschaftlichen Vorgaben des Bauherren entsprach. Natürlich spielte auch die vom Nutzer HOCHTIEF erwünschte Darstellung der Innovationskraft des Unternehmens eine Rolle.
In allen Bereichen wurden, wo dies sinnvoll erschien, zusätzlich zu den ohnehin hoch effizienten LED Leuchten, Steuerungen eingesetzt, die das Licht nur nach Bedarf aus momentaner Anwesenheits- und Tageslicht-Situation hinzu regeln. Die Wirkung der Leuchten wurde bei jedem Entwicklungsschritt getestet und auch an neutralen Benutzern erprobt. Um die formale Stimmigkeit des Gesamtkonzeptes zu erreichen, wurden neben zahlreichen Einbauleuchten die „sichtbaren“ Leuchten konsequent in der reduzierten Formensprache der klassisch modernen Architektur ausgewählt.
Im HOCHTIEF Haus in der Köpenickerstrasse in Berlin entstand somit eine Beleuchtungsanlage, die elegant und stimmig ist, ohne dass man ihr den konsequenten Willen zu maximaler Effizienz ansieht.
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