Die Tür fällt sanft ins Schloss, wir schauen uns um. Warme Holztöne, angenehme Raumgröße. Das ist eigentlich kein Hotelzimmer. Das ist eher ein Zuhause. „Hören Sie mal, wie ruhig es hier ist“, sagt Dr. Farid Lechner und öffnet das Fenster. Ein Auto zieht vorbei. Tatsächlich, nichts war zu hören im luftigen Apartment, das die Pendelleuchte Pirce micro in angenehmes Licht taucht. Fenster der oberen Schallschutzklasse passen perfekt zum Boardinghouse Golden Ball in München-Aschheim, das Ausstattung auf höchstem Niveau bietet: großzügig geschnittene Räume und individuellen Service. Golden Ball, das ist Wohnen auf Zeit für Geschäftsleute und Menschen, die das Gefühl der eigenen vier Wände auch in der Ferne wünschen, insgesamt 44 Wohnungen, darunter eine Grand Suite mit drei Schlafzimmern und 110 Quadratmetern und zwei Penthouse-Wohnungen mit eigener Terrasse.
Frühlingssonne lässt die großen Pappeln im Büropark ExpoGate leuchten. Der Standort Aschheim-Dornach liegt unweit der Messe Riem, nur sieben Gehminuten von der S-Bahn entfernt. Eine anderthalb Meter große, goldene Kugel empfängt Gäste und Besucher an der Karl-
Hammerschmidt-Straße 45. Verwoben in das Metallgeflecht sind Reiseszenen und Zeichen der Gastfreundschaft. Ein halbes Dutzend Stufen führen zum Foyer. Schritt für Schritt geht es in einen genau akzentuierten Raum, der Offenheit und Präzision ausstrahlt. Wie auf einem Flugfeld weisen zwei Algoritmo-Leuchtbänder zum Empfang aus Schwarzstahl, die Wände angenehm ausgeleuchtet durch PAD-Strahler, die sich nicht nur in die Architektur einpassen sondern durch ein drehbares Gelenk genau auf einzelne Kunstobjekte gerichtet sind – vertikale Flächen aus versteinertem Moos.
Über der Theke aus massiven Schwarzstahl – ein Element, das sich durch das ganze Haus zieht bis hinauf zur Sauna mit Dachterrasse – schweben ganze Wolkenformation silberner Leuchten – die eigens konfektionierte Leuchte Mercury; sie illuminiert genau jenen Bereich, der die Visitenkarte jedes Hauses darstellt: Am Empfang geben die Damen und Herren des Empfangs freundlich Auskunft und leiten Gäste weiter zu ihren Zimmern. Über eine Rampe geht es zum zentralen Atrium. Die Raumskulptur an der Stirnseite zieht alle Augen auf sich – über drei Stockwerke perlt Wasser zu Boden und erfrischt die Luft. Hier zeigt sich die ganze Größe des Umbaus. Mit der Betonsäge wurde ein Innenhof in die ehemalige Lagerhalle geschnitten, eine verbindende Aula bis hinauf zu einem gläsernen Dach, das sich schrittweise verschatten lässt. Ein hoher Luftraum tut sich hier auf, der nachts durch einzelne Lichtbänder und die Deckenleuchte Tagora 80 illuminiert wird. Stählerne Geländer vermitteln das Gefühl von Solidität.
„Artemide hat uns von Anfang an begleitet“, sagen die Eigentümer Andrea und Dr. Farid Lechner. So fand sich für „jede Anforderung die geeignete Leuchte, die zugleich in unser gestalterisches Konzept passt.“ Die Lichtplanung entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekt und Artemide. Rund 1.300 Leuchten wurden genau choreographiert, vom Foyer mit seiner speziellen Variante der Mercury als Individuallösung über Pendelleuchten Pirce in den individuell zugeschnittenen Zimmern über alle Beleuchtungskörper in Nebenräumen bis hin zu den Außenleuchten. Ziel war nicht nur ein harmonisches Ganzes, sondern genau differenzierte Zonierungen – vom freundlich-klaren Empfang bis zu den Apartments, die mit verschiedenen Beleuchtungszenarien das Gefühl vermitteln, zu Hause zu sein: „Atmosphäre und Funktionalität bilden eine Einheit, die Gäste können durch intelligente Steuerungen und Leuchten ihr ganz individuelles Szenario schaffen, etwa durch ein zuschaltbares Leselicht im Wohn- und Schlafzimmer sowie eine arbeitsplatzgerechte Beleuchtung am Schreibpult“. Durch diese Steuerung reagiert das Licht auf verschiedene Tagessituationen. Das Ziel: „Immer das perfekte Licht für Architektur und Mensch zu garantieren.“
Reisen ist schön, kann aber ziemlich anstrengend sein, ließe sich frei mit Karl Valentin sagen. Denn wer kennt das nicht: Der Tag war lang, die Gespräche gut, man zieht die Zimmertür hinter sich zu und schaut sich um: Energiesparlampen erhellen eine kahle Szenerie – ein Bett, ein Tisch, ein Fernseher. Daher setzten Andrea und Dr. Farid Lechner auf eine andere Perspektive: „Wir haben bei der Gestaltung unseres Boardinghouse versucht, alles aus der Sicht des Gastes zu sehen.“ Das beginnt bei extra großen Wohnungen ab 35 Quadratmetern, extragroßen Kühlschränken und besonders gut gedämmten Türen. Dazu zählen auch Lichtschalter von Berker, Teppiche von Carpet Concept und das Lichtkonzept von Artemide. Denn Qualität lässt sich durch nichts ersetzen. Wer im Golden Ball lebt, findet ein Zuhause. Eines auf Zeit, doch ausgestattet mit allem, was man sich wünscht: Service gibt es genau dosiert, vom Frühstücks-Buffet bis zur gemütlichen Lounge mit Bar. Hier kann ein Abend an einem Eichentisch ausklingen, dessen Bohlen 400 Jahre alt sind.
Kein Wunder, dass das Golden Ball gleich die Maximalpunktezahl des Certified Serviced Apartment-Kriterienkatalogs erhielt, fünf von fünf Haken. Artemide weiß, dass in der Hotellerie besondere Kriterien gelten: Funktionalität und Design müssten stets im Einklang mit der Nutzung stehen, dazu kommen Energieeffizienz, Wartungsfreundlichkeit und eine gewisse Robustheit gegen Vandalismus. Dazu wird auf eine emotionale und hochwertige Beleuchtung Wert gelegt. Die Leuchtenauswahl belegt diese Anforderungen: Pirce sorgt für angenehmes Licht in den Zimmern, Tagora 80 mit Sonderlackierung passt perfekt zum Interieur, Cata-Strahler bieten hohe Brillanz, Parabola 80 sind hoch effiziente Einbaustrahler, die Lichtlinien von Algoritmo bieten klare Orientierung im Raum und Mercury Individual bietet einen wunderbaren Eyecatcher über dem Empfang. Die silberne Wolke ist inzwischen die Lieblingsleuchte von Andrea und Farid Lechner.
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