Weltweit seien bereits über 39.000 Kilometer TECTON installiert worden, wie das Unternehmen mit Sitz in Dornbirn/ Österreich mitteilt. Bei TECTON II hat Zumtobel viele Leistungsmerkmale und das Design weiterentwickelt, aber Bewährtes beibehalten: Die präzisen Optiken fertigt das Unternehmen auch bei der zweiten Generation aus PLEXIGLAS Formmasse.
Optische Reinheit für exzellente Lichttransmission und Farbwiedergabe
„Die hohe optische Reinheit von PLEXIGLAS und die sehr hohe Abbildegenauigkeit beim Spritzgießen sind entscheidend für die gleichmäßige Lichtverteilung und die ausgezeichnete Farbwiedergabe, auf die wir bei den Double-Split-Linsen von TECTON II größten Wert legen“, so begründet Maximilian Macha, Global Product Manager Trunking Systems & Protected Luminaires bei Zumtobel, die Entscheidung für das Marken-Polymethylmethacrylat (PMMA) von Röhm.
PMMA ist eines der transparentesten Materialien schlechthin. Die glasklaren PLEXIGLAS Formmassen bieten mit einem Transmissionsgrad von bis zu 92 Prozent eine unübertroffene Transparenz und eine exzellente Lichtleitfähigkeit. Das qualifiziert sie für anspruchsvolle optische Anwendungen wie die Beleuchtungslösungen von Zumtobel.
„Bei den Batten des TECTON II Systems erzielen wir durch die Kombination aus einem marktführenden LED-Treiber und der PLEXIGLAS® Linse eine hohe Systemeffizienz mit einer Lichtausbeute von bis zu 210 lm/W und einem Lichtstrom von bis zu 10.000 Lumen pro Meter“, präzisiert Macha.
Hohe Abbildegenauigkeit für präzise Linsen mit unterschiedlichen Abstrahlwinkeln
Die TECTON II Serie bietet eine erweiterte Vielfalt an Optiken für besten Sehkomfort an unterschiedlichen Einsatzorten. So ist beispielsweise zur Beleuchtung von offenen Flächen, Regalflächen und breiten Gängen eine sehr breite Lichtverteilung sinnvoll, während für vertikale Regalfronten, etwa in Logistik- oder Rechenzentren, eine engstrahlende Lichtverteilung erforderlich ist. Das Double-Split-Linsendesign von Zumtobel erzeugt nahezu blendfreies, gleichmäßiges Licht.
Die Optiken „Wide Beam“, „Very Wide Beam“, „Narrow Beam“ und „Narrow Shelf Beam“ unterscheiden sich in ihren Abstrahlcharakteristiken, die durch die jeweiligen Strukturen der Linsen erzielt werden. Hier ist höchste Präzision gefragt. Das Ergebnis basiert auf Zumtobels Expertise bei der Werkzeugherstellung und auf der sehr hohen Abbildegenauigkeit von PLEXIGLAS Formmasse im Spritzgießverfahren. „Dank der guten Fließeigenschaften unserer Produkte können Leuchtenhersteller damit Linsen mit feinsten Strukturen in gleichbleibender Qualität fertigen. So lässt sich Licht gezielt lenken“, verdeutlicht Heinz Schubkegel, Senior Business Manager in der Business Unit Molding Compounds bei Röhm.
Auch großvolumige optische Komponenten können mit der erforderlichen Präzision und Dimensionsstabilität aus PLEXIGLAS Formmasse hergestellt werden. Das ist ein weiterer Vorteil für die jeweils 50 Zentimeter langen Optiken des TECTON II Lichtbandsystems.
Splitterfest und beständig gegen Chemikalien
Zumtobel bescheinigt den TECTON II Leuchten eine sehr hohe Lebensdauer von 100.000 Stunden mit nahezu konstanter Lichtleistung von 95 Prozent des ursprünglichen Lichtstroms (L 95). Zu einer solchen Lichtleistung trägt PLEXIGLAS als Linsenmaterial wesentlich bei. Das Marken-PMMA von Röhm behält in Beleuchtungsanwendungen über Jahrzehnte hinweg seine unübertroffene Transparenz.
Als universell einsetzbares Lichtbandsystem kommt TECTON II in vielen industriellen Bereichen zum Einsatz, auch in Produktionshallen. Dort muss die Leuchte Feuchtigkeit und Reinigungsmitteln, Temperaturunterschieden, Staub und anderen Belastungen standhalten. Hier wirkt es sich günstig aus, dass PLEXIGLAS deutlich robuster als Glas ist und über eine hohe Chemikalienbeständigkeit verfügt. Auch diese Eigenschaften dienen der langen Lebensdauer der Optiken und des gesamten Lichtbandsystems.
Der passende Werkstoff für nachhaltiges Design und Kreislaufwirtschaft
Zumtobel hat TECTON II gemäß den eigenen „Circular Design Rules“ entwickelt, die sich am ressourcenschonenden Cradle-to-Cradle-Prinzip orientieren. Das bedeutet in diesem Fall, dass Materialien und Komponenten so lange wie möglich in ihrer Anwendung genutzt und im technischen Materialkreislauf gehalten werden.
Das Unternehmen hat den Anspruch, möglichst recycelbare Materialien einzusetzen und diese zu hochwertigen Komponenten zu verarbeiten. Die Leuchtensysteme sollen sich effizient montieren und in ihre einzelnen Komponenten zerlegen lassen, die wiederum nach Ende der Nutzungsdauer wiederaufbereitet und in den Kreislauf zurückgeführt werden.
„Unser Werkstoff PLEXIGLAS passt mit seiner Recyclingfähigkeit und seiner Langlebigkeit sehr gut zum anspruchsvollen Kreislaufkonzept von Zumtobel“, sagt Schubkegel. Zumtobel sammelt die Leuchten nach ihrer Produktlebenszeit wieder ein, um die Komponenten zu recyceln. Sowohl Produktionsreste als auch nicht mehr benötigte Komponenten aus PLEXIGLAS können mit verschiedenen Recyclingverfahren erneut zu PMMA aufbereitet und weiterverwendet werden.
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