06. September 2012

Neues Institut zur Ausbildung von Lichtdesignern

Die international bekannte Licht-Designerin Ulrike Brandi eröffnet im Frühjahr kommenden Jahres ein Institut in Hamburg. Im April 2013 soll der erste Kurs am „Brandi Institute for Light and Design“ beginnen. Zugangsvoraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Architektur, Design, Innenarchitektur oder Ingenieurwesen. Das Institut schließt damit eine Lücke in der Ausbildung der genannten Berufe und wertet den Beruf des Lichtplaners insgesamt auf.

Licht-Designerin Ulrike Brandi auf der L+B-PREVIEW [Bild: PREVIEW Event & Communication]

Licht-Designerin Ulrike Brandi auf der L+B-PREVIEW [Bild: PREVIEW Event & Communication]

Unterrichtet wird der kreative Umgang mit dem Baustoff Licht ebenso wie die Umsetzung konkreter Projekte im Kontext von Architektur, Stadtplanung oder Interior Design. Ein bedeutender Anteil des Studiums ist dem Projektmanagement, der Kostenplanung und der Projektkommunikation gewidmet. Als Dozenten konnten erfahrene Praktiker aus USA, Europa und Asien gewonnen werden. Die Kurse dauern ein, bzw. zwei Jahre. Pro Semester werden 20 Studenten zugelassen. Die Unterrichtssprache ist Englisch.



Die Ausbildung wird mit einem Zertifikat des Brandi Institutes for Light and Design abgeschlossen. Die Studenten sind danach in der Lage, den Beruf des Lichtplaners in verantwortlichen Positionen auszuüben. Sie können Lichtkonzepte für die Außen- und Innenbeleuchtung entwerfen und sind geschult Lösungen auch für komplexe architektonische oder urbane Situationen zu erarbeiten. Das umfasst Planungen in allen Maßstäben. So zum Beispiel öffentliche Stadtbeleuchtung ebenso wie die Gestaltung von Büros, Einzelhandel, Gastronomie und Hotels, Museen, Krankenhäuser oder Thermenanlagen.

Gründerin Ulrike Brandi ist seit 25 Jahren weltweit als Lichtplanerin tätig. Sie verfügt über akademische Lehrerfahrungen an den Universitäten Braunschweig und Düsseldorf, hat Workshops an der AA in London, der Qinghua University in Peking und in Boisbuchet, Frankreich, gegeben. Sie ist Autorin mehrerer Standardwerke zum Thema Lichtplanung, darunter Lightbook (2001), Light for Cities (2002) und Lighting Design: Principles, Implementation, Case Studies (2006).




 
 

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