EIB-Vizepräsident Wilhelm Molterer hob den Beitrag des Unternehmens für Europas Innovationsfähigkeit hervor: „Um die technologische Übergangsphase in der Beleuchtungsindustrie mitzugestalten, setzt sich OSRAM ehrgeizige Ziele bei der Erforschung und Entwicklung neuer, energiesparender und verlässlicher Produkte. Das Innovationsprogramm erfordert hochqualifizierte Arbeitskräfte.
Zugleich kooperiert das Unternehmen mit europäischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie seinen Kunden. OSRAM verbessert nicht nur seine eigene Position im internationalen Wettbewerb, sondern trägt mit Qualifizierung und Vernetzung auch erheblich zur Stärkung Europas als innovativem und technologisch führenden Kontinent bei.“
Der Einsatz energieeffizienter Beleuchtungslösungen in Europa hat in den vergangenen Jahren rapide zugenommen. Dazu hat nicht zuletzt die EU-Gesetzgebung beigetragen, die seit 2009 einen Wandel von der Nutzung traditioneller Glühlampen hin zu energiesparender Festkörperbeleuchtung vorschreibt. Diese optischen Halbleiter für Leuchtdioden (LED, „light emitting diode“) und organischen Leuchtdioden (OLED) besitzen eine erheblich längere Lebensdauer als traditionelle Glühbirnen, zugleich verbrauchen sie für die gleiche Lichtstärke deutlich weniger Strom. Aufgrund ihrer großen Energieeffizienz werden sie künftig von zentraler Bedeutung für energiesparende und damit umweltschonende Beleuchtungslösungen sein.
Um angemessen auf diese Branchenentwicklungen reagieren und diesen Wandel gestalten zu können, sind verstärkte F&E-Aktivitäten der Lichtindustrie erforderlich. Als einer der weltweit führenden Anbieter von Leuchtmitteln konzentriert sich OSRAM in seinen F&E-Tätigkeiten auf den Bereich optische Halbleiter für Leuchtdioden im sichtbaren und unsichtbaren Lichtspektrum sowie auf organische Leuchtdioden. Im Rahmen der Forschungsaktivitäten will das Unternehmen seine Technologiebasis weiter ausbauen, das gilt mit Blick auf neue Patente ebenso wie hinsichtlich neuer Produkte. Dabei sollen passende Beleuchtungslösungen für unterschiedliche Branchen und Anwendungen erforscht werden, im Bereich der allgemeinen Beleuchtung ebenso wie für spezifische Industrieanforderungen, etwa des Automobilsektors.
„Ob LED-Beleuchtung für Michelangelos Fresken in der Sixtinischen Kapelle oder OLED für die Rückleuchte im Auto: OSRAM hat bei den neuen Licht-Technologien bereits heute eine führende Rolle inne. Rund 40 Prozent unseres Umsatzes generieren wir mit LED-basierten Produkten und Lösungen. Gleichzeitig fließen deutlich mehr als die Hälfte unserer F&E-Aufwendungen in diesen Bereich. Das Darlehen der EIB wird uns dabei unterstützen, unsere Technologieführerschaft weiter zu stärken“, sagte Klaus Patzak, Finanzvorstand von OSRAM.
Aus Sicht der EIB ist das Projekt wegen seines Beitrags zu Energieeffizienz und zur wissensbasierten Wirtschaft in Europa finanzierungswürdig – beides Prioritäten für die EU-Bank. OSRAM wiederum profitiert von den attraktiven Konditionen des langfristigen Darlehens.
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