1. Intelligent und digital steuern - Selten wird in allen Bereichen einer Produktions-, Logistik- oder Lagerhalle dauerhaft Licht gebraucht. Über integrierte Sensoren lässt sich die Beleuchtung stellenweise regeln, zum Beispiel nach Bewegungsprofilen. Auch der natürliche Lichteinfall kann bei einer solchen Steuerung einbezogen werden. Mehr Tageslicht, weniger Lichtleistung, geringerer Verbrauch. In manchen Unternehmen wird sogar die gesamte Lichtleistung zum Abend hin automatisch reduziert, um auf den Feierabend einzustimmen.
Über ein digitales Control Center kann der Energieverbrauch fortlaufend abgelesen und bei Bedarf abgepasst werden. Außerdem wird hierin gemeldet, wenn eine Leuchte ausfällt. Zwar sind die Kosten für eine gesteuerte LEDLösung in der Regel höher, durch das zusätzliche Einsparpotenzial von rund 20 Prozent amortisiert sich die Investition allerdings schnell und lohnt sich besonders bei Mehrschichtbetrieb.
2. Spitzenlaststrom senken
Anders als die gängigen T5- und T8-Leuchtstoffröhren – die grundsätzlich einige Anlaufzeit brauchen –, sorgen LED-Leuchten für eine deutlich geringere, gleichmäßige Stromabnahme. Dadurch reduzieren sich die vom Energieversorger eingepreisten Leistungsspitzen und in der Folge auch die Bereitstellungsgebühr. Bei manchen Unternehmen macht das bis zu 2.000 Euro aus.
3. Einstellbare Leistungsstufen
Wer bei der Auswahl eines LED-Systems auf einen eingebauten DIPSchalter achtet, kann zwischen verschiedenen Leistungsstufen wählen und die Beleuchtung anpassen.
4. Alte Leuchtenträger weiter nutzen
Sofern Verkabelung und Elektrik der alten Beleuchtung noch intakt sind, muss keine komplett neue Lichtanlage angeschafft werden. In diesen Fällen sind leicht austauschbare LED-Umrüstsätze, die einfach in die alten Träger eingeklickt werden, kostengünstige Alternativen. Ein weiterer Kostenvorteil entsteht durch den geringeren Montageaufwand solcher Systeme.
5. Staatliche Förderung beantragen
Für Energieeffizienzmaßnahmen wie LED-Umrüstungen gibt es einen Förderzuschuss vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Vergleichsweise unbürokratisch und mithilfe von Energieberatern können Unternehmen 15 Prozent der Investitionssumme das Vorhaben beantragen. Dadurch verkürzt sich die Amortisationszeit nochmals, im Durchschnitt auf zwei Jahre.
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