Erst kürzlich wurde Patera zur "Lamp of the year" beim Design Award 2016, der von den vier führenden Interior Magazinen "Costume Living", "Boligmagasinet", "Nordic Living" und "Bo Bedre" herausgegeben wird, ausgezeichnet. Aus welchem Winkel auch immer zeigt sich Patera dem Betrachter als wunderschöner, dekorativer Lichtball, dessen Licht sich sanft und angenehm in alle Richtungen erstreckt. Patera fügt sich ganz von selbst harmonisch in so gut wie alle Stilrichtungen und Einrichtungsarten ein.
Zahlreiche Platzierungsmöglichkeiten sind laut Rasmus Markholt, dem Leiter der Designabteilung von Louis Poulsen, nur einige der Gründe für den hohen Beliebtheitsgrad. Die Natur als Inspirationsquelle „Die Pendelleuchte ist das Ergebnis eines unerhört ehrgeizigen und faszinierenden Entstehungsprozesses. Øivind Slaatto ließ sich von der Fibonacci-Folge inspirieren, die ein spiralförmiges Muster ergibt, das überall in der Natur, beispielsweise bei der Anordnung der Samen in Fruchtständen und bei Zapfen, anzutreffen ist. Die Fibonacci-Struktur hat in der Geschichte schon früher große Künstler wie Leonardo DaVinci und Johann Sebastian Bach inspiriert. Eine zweite Inspirationsquelle für Øivind Slaatto bildeten die genialen Leuchtenkonstuktionen von Poul Henningsen. Das Ergebnis ist nichts Geringeres als ein moderner Nachfolger der PH Artichoke“, berichtet Rasmus Markholt.
Die komplexe Geometrie der Leuchte wurde mit Hilfe von 3D-Programmen realisiert und der Bau unzähliger Modelle war nötig, bis die perfekte Kombination aus direkter und indirekter Beleuchtung gefunden war. Gleichzeitig ist Patera visuell eine Schönheit.
„Auf den ersten Blick ist sie eine weiße, perforierte Kugel, bei genauerem Hinschauen enthüllt sie jedoch ihre detailreiche Gestalt aus Myriaden von Kreisen, Winkeln und Aussparungen. Øivind Slaatto schuf ein Muster, das faszinierend und schön anzusehen ist, weil es mathematisch streng, natürlich und poetisch gleichermaßen ist“, sagt Rasmus Markholt.
Das Design der Patera Serie ist das Ergebnis einer kreativen Zusammenarbeit zwischen Øivind Slaatto und Louis Poulsen. Sie ist als moderner Kronleuchter gedacht – eine Leuchte, die den Raum vereint und den Aufenthalt darin menschlicher macht. Die kugelförmige Pendelleuchte schwebt als majestätischer Mittelpunkt im Raum und verteilt das Licht in alle Richtungen. Auf den ersten Blick ist sie eine weiße, perforierte Kugel, bei genauerem Hinschauen enthüllt sie jedoch ihre detailreiche Gestalt aus Myriaden von Kreisen, Winkeln und Aussparungen.
Wie der Mensch das Licht erlebt, genau das war der Dreh- und Angelpunkt für das Design der Leuchte. Øivind Slaatto gibt auch gern zu, dass Poul Henningsen, der gemeinsam mit Louis Poulsen u. a. Designikonen wie die PH Artichoke und die Dreischirm-Leuchten schuf, sein Mentor in absentia gewesen ist.
Patera strahlt weiches, komfortables Licht ab, das Geheimnis dahinter liegt in der sinnreichen Konstruktion: Die Leuchte besteht aus einer Menge unterschiedlich platzierter Zellen, die für die richtigen Winkel der Visierlinien des Lichts sorgen und gegen jede Art unangenehmer Blendung schützen. Gleichzeitig verschiebt die Struktur das visuelle Zentrum der Leuchte. Bei Betrachtung aus einem neuen Blickwinkel wird die Leuchte so stets neu erlebt.
Die beiden neuen Modelle der Patera Serie mit den Durchmessern 450 mm bzw. 900 mm bieten sowohl Endverbrauchern als auch Architekten und Designern ganz neue Möglichkeiten, mehr Variationen in die Beleuchtung zu bringen, und es ist nun möglich, sowohl kleinere Räume als auch große Räume einheitlicher zu gestalten. Patera besteht aus weißem Kunststoff, ist also eine relativ leichte und vielerorts einsetzbare Leuchte. Die Einzelteile der Leuchte werden manuell zusammengebaut. Die Leuchte wird aber zusammengebaut geliefert und ist dank ihres einfachen Aufhängungssystems schnell montiert.
Alle Ausführungen der Leuchte sind sowohl mit E27 Fassung als auch in einer LED-Version erhältlich. Die LED-Versionen sind energiesparsam, bieten eine optimale Lichtabstrahlung und sorgen für eine angenehme Atmosphäre im Raum.
Øivind Slaatto
Øivind Alexander Slaatto (geboren 1978) ist einer der vielversprechenden Designer Dänemarks, der für seine schlichten und poetischen Lösungen bekannt ist. Die Natur ist für ihn die wichtigste Inspirationsquelle. Er versucht in der Natur vorgefundene Eigenschaften wie Rationalität, Logik und nicht zuletzt Harmonie in sein Design zu überführen. Øivind Slaatto hat ein Masterstudium an Dänemarks School of Design und zuvor eine Ausbildung am Königlichen Dänischen Musikkonservatorium absolviert. Sein musikalisches Verständnis spiegelt sich auch in seiner Herangehensweise an den Designprozess wider.
Für ihn ist es normal, dass Kunst mit Üben zu tun hat, und so ist auch der Prozess des Entwerfens bei ihm eine anhaltende Verfeinerung der Lösung. Selbst sagt er über sein Design, es müsse wie ein gespieltes Musikstück sein – man müsse es als einfach und leicht erleben. Sein Arbeitsfeld reicht weit – von Lautsprechern und Autos bis zu Möbeln und Leuchten. Die Entwicklung von Beleuchtung ist für Slaatto gleichermaßen Spezialgebiet und Leidenschaft. Er verfügt über eine natürliche Sensibilität für Licht und versucht daher, das Erleben von Licht und Atmosphäre zu optimieren.
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