Der stattliche, im Jahr 1845 erbaute „Alte Bahnhof“ oder Ottmerbau, hat schon einige Metamorphosen durchlebt: als Kopfbahnhof erbaut, 1965 zum Bürogebäude umgebaut, wird der historische Teil eines 3-teiligen Ensembles und Hauptsitz der Nord/LB Braunschweig seit 2009 für Private-Banking Beratungen genutzt. Die Vorgabe für das Braunschweiger Architekturbüro Hamborg war, das historische Gebäude an die neue Nutzungsidee anzupassen, aber wesentliche Gestaltungsmerkmale beizubehalten. So ist die Fassade des Gebäudes denkmalgeschützt, die große Halle im Erdgeschoss hat sich zum repräsentativen Multifunktionsraum gewandelt, hier finden Veranstaltungen, Vorträge, Ausstellungen statt.
Ein Aspekt der planerischen Aufgabe war, für die unterschiedlichen Anforderungen eine jeweils adäquate Stimmung erzeugen zu können, festlich für Empfänge, eher sachlich für Vorträge und Seminare. Dies erforderte nicht nur sehr flexible Beleuchtungslösungen, „auch die Art der Lichtfarbe war uns sehr wichtig“, erklärt Architekt Eckhard Hamborg. Die LED-Pendelleuchte Q 400 XL kam zum Einsatz, da sie durch ein angenehm warmweißes Licht mit hoher Farbwiedergabe beide Bedingungen erfüllen kann. Die Architekten haben die rund 1 Quadratmeter großen Leuchten in einem strengen Raster angeordnet, das durch eine den Leuchten angepasste Kassettendecke vorgegeben war. Durch ihre feine Lichtstruktur entsteht so ein flächiger Eindruck, der die Halle wieder als solche erlebbar macht.
Zeitgemäße Interpretationen
„Die Pendelleuchten vertragen sich wunderbar mit der, zumindest im Außenbereich, vorhandenen historischen Architektur“, sagt Eckhard Hamborg, „Sie wirken wie eine zeitgemäße Übersetzung des alten Kronleuchters.“ Den Leuchten gelingt es, den von den Architekten gewünschten „Glanz“ zu erzeugen, der der Halle eine feierliche Note verleiht. Ein „nobles“ Ambiente für den Private Banking-Bereich entspricht auch dem Wunsch der Bauherren, was mit der Nimbus-Leuchte „sehr gut gelingt“, so der Architekt Homburg.
Die puristische, zurückhaltende Ästhetik der Nimbus-LED-Leuchten gab nach einer Bemusterung auch den Ausschlag für die Wahl der Bauherren. An die Halle schließt ein 2-geschossiger Galeriebereich an, der mit den Modul Q 64 LED-Leuchten bestückt wurde. Zum einen unterstützt das kleinere Format die Zonierung der verschiedenen Nutzungsbereiche. Andererseits bietet die niedrige Einbautiefe der Leuchten den Vorteil, sie auch in Bereiche einbauen zu können, die nur über eine geringe Geschosshöhe verfügen.
Flache Konstruktion für kühle Köpfe
Dass LED Leuchten von Nimbus nicht nur in großen, repräsentativen Projekten ihre Wirkung entfalten können, zeigt ein Bank-Projekt der anderen Art: die mobile Überland-Sparkasse Werra-Meißner-Kreis. Sie kommt seit 2009 zu den Kunden, denn sie ist auf 10 Rädern unterwegs. In ihrem Inneren sieht sie jedoch aus wie eine moderne Geschäftsstelle mit allem, was dazugehört: ein Selbstbedienungsterminal für Ein- und Auszahlungen gehört ebenso zum Inventar wie eine kleine Servicezone und ein diskretes Beratungszimmer.
Die Wahl fiel nicht nur wegen des Energiespar-Aspekts der effizienten LED auf die Nimbus-Leuchten. „Die extrem niedrige Deckenhöhe ließ fast keine Alternative, als die LED-Leuchten mit äußerst niedriger Einbauhöhe zu verwenden“, erklärt der verantwortliche Darmstädter Architekt Alexander Bredt, und auch die nur moderate Wärmestrahlung der eingebauten Q 64-Leuchten war ein triftiges Argument für diese Wahl.
Auch bei der Ausstattung der Kundenberater-Arbeitsplätze im denkmalgeschützten Mittelbau der BHF-Bank in Frankfurt entschieden sich die Bauherren für LED-Licht. In diesem Fall für die Stehleuchte Office Air, wofür sowohl die Ästhetik als auch der Energiespar-Effekt ausschlaggebende Faktoren waren. „Die Klarheit und Einfachheit der Form passt gut zur formalen
Sprache unserer Architektur“, sagt der Stuttgarter Architekt Jens Wittfoht, der für den Umbau des Mittelbaus des 1965 von Sep Ruf erbauten 3-teiligen Gebäudensembles verantwortlich zeichnet. Die Office Air-Stehleuchte, hier in der komplett verchromten Variante, erzeugt mit ihrer raffinierten Technologie einen besonders energieeinsparenden Effekt. Sie verfügt über eine intelligente Steuerung mit Dimmbarkeit, Präsens- und Tageslichtsteuerung sowie über Direkt- und Indirektlicht, das je nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden kann. Jens Wittfoht ist überzeugt: „Um die Betriebs- und Unterhaltskosten zu senken, bietet die Office Air einen guten Ansatz.“
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