Der Lichtspezialist Ludwig Leuchten liefert mit seinem neu entwickelten Produkt „CanaLin“ nun erstmals eine Möglichkeit, all diese Systeme in einem Lichtband zu integrieren: schnell, unkompliziert und ohne Bindung an bestimmte Hersteller oder Typen.
„Wir verstehen uns als Systemanbieter“, erläutert Geschäftsführer Florian Möckel das Konzept. „Deswegen ist es für uns selbstverständlich, bei der Entwicklung unserer Produkte vernetzt zu denken und mehr als reine Lichtlösungen anzubieten.“Ludwig Leuchten ist nach eigenen Angaben Vorreiter auf diesem Gebiet. Das traditionsreiche Familienunternehmen setzt bei „CanaLin“ auf ein Baukastenprinzip, das nicht nur die einfache Integration weiterer Gebäudesysteme ermöglicht, sondern auch vielfältige Lichtvarianten eröffnet.
Der Kunde kann wählen: zwischen unterschiedlichen Lumenpakten, verschiedenen Ausstrahlwinkeln, Lichtfarben, Längen und Gehäuseoptiken. Mithilfe von TLX-Verbinder lassen sich die Module in vielfältiger Weise anordnen. Gleichzeitig ist das Lichtband so konstruiert, dass über einen integrierten Kanal Strom- oder Datenkabel sowie Druckluftschläuche für Arbeitsplätze aufgenommen werden können. Je nach Bedarf lassen sich zudem Notlicht, Sensorik, Lautsprecher, Kamera, Stromschienen oder Brandschutzsysteme integrieren.
Bei der Weltleitmesse Light+Building in Frankfurt hat Ludwig Leuchten seine Produktneuheit Mitte März erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Resonanz war durchweg positiv“, erläutert Geschäftsführer Florian Möckel. Denn CanaLineignet sich für ganz unterschiedliche Anwendungsbereiche – überall dort, wo lineares Licht eingesetzt wird: ob in Bahnhöfen und Metro-Stationen, im Handel oder in großen Lager- und Produktionshallen. Schnell lassen sich andere Systeme einbauen: Kameras, die an Bahnhöfen für Sicherheit sorgen, oder Lautsprecheranlagen, über die Passagiere informiert werden; Bewegungssensoren, die die Lichtsteuerung in großen Logistikhallen übernehmen; oder Brandschutztechnik, die in Produktionsstätten im Notfall Schlimmes verhindern kann. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.
Der Vorteil für den Kunden: Er muss dank CanaLin nur ein System montieren. Der Rest wird ganz einfach integriert. Welche Produkte von welchem Hersteller der Kunde dabei bevorzugt, steht ihm offen. Auf Wunsch liefert Ludwig Leuchten aber auch das komplette Systempaket. Das Unternehmen aus Mering bei Augsburg arbeitet dafür mit namhaften Anbietern zusammen. CanaLinselbst lässt sich ganz einfach installieren. Dank seiner stabilen Konstruktion und Single-Frame-Lösung benötigt das Lichtband nur wenige Aufhängepunkte.Träger und Leuchteneinheit werden als komplette Einheit geliefert, was Montagezeit und -aufwand deutlich verringert.
Die Baukasten-Philosophie, die hinter CanaLinsteht, findet sich auch in den anderen Produktneuheiten von Ludwig Leuchten wieder. Die Entwickler haben stets einen Schritt weiter gedacht und durch modulare Bauweisen Spielräume eröffnet, andere Systeme oder neue Technologien zu integrieren. „Nur so können wir unseren Kunden schon heute die Möglichkeiten von morgen eröffnen“, sagt Florian Möckel.
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