16. März 2018

Tridonic Toolbox net4more - Erfolgreicher Praxistest in der Unternehmenszentrale

Tridonic demonstriert in einem Smart Building Projekt den erfolgreichen Praxiseinsatz seiner Toolbox net4more für IP-basierte Vernetzung: Am Firmenhauptsitz in Dornbirn in Vorarlberg, Österreich hat der Hersteller insgesamt 200 Geräte, darunter Sensoren für unterschiedliche Anwendungsbereiche, installiert. net4more vernetzt die einzelnen angeschlossenen Geräte sowohl kabelgebunden über Power over Ethernet (PoE) als auch kabellos mittels THREAD. Zum Einsatz kommen Präsenzmelder sowie Sensoren zur Messung der Luftqualität und der Beleuchtungsstärke.

Tridonic Toolbox net4more - Erfolgreicher Praxistest in der Unternehmenszentrale [Bild: Tridonic GmbH & Co KG]

Im Rahmen der Pilot-Installation von net4more nutzt Tridonic die bestehende Lichtinfrastruktur im Firmengebäude als Trägertechnologie. Die einzelnen Sensoren sind mit den Leuchten verknüpft und bilden ein Netzwerk, das an das Internet angebunden ist  und in das sich weitere Geräte (Sensoren, Lichtpunkte aber auch weitere Elektronik) nahtlos einfügen lassen.



Die erfassten Daten werden in der Cloud gespeichert und über eine dokumentierte und offene Schnittstelle für Analysezwecke bereitgestellt. Dabei verwendet die Toolbox sowohl kabelgebundene als auch drahtlose Übertragungswege für die Kommunikation zwischen den Leuchten, Sensoren und der IP Infrastruktur. Die Toolbox integriert alle denkbaren Komponenten wie LED-Treiber, Kommunikationsmodule, Sensoren und Kommunikationsinfrastruktur (Router, Switches)  unter einer einheitlichen Plattform und stellt die erfassten Daten sowie Kontrollmöglichkeiten über die vernetzten Geräte mithilfe einer offene Schnittstelle zur Verfügung. Die Energieversorgung erfolgt über herkömmliche Netzstromkabel oder Ethernet (Power over Ethernet / PoE). Ein besonderer Vorteil: Die Lösung ist flexibel skalierbar und lässt sich in beliebig großen Bürokomplexen oder anderen Gebäudearten einsetzen.

Transparente Visualisierung von Raumdaten

Die mittels Sensoren erfassten Daten zur Präsenz, Luftqualität und Beleuchtungsstärke werden in einer Heat-Mapping-Anwendung visualisiert. Grafiken zeigen bestimmte Parameter übersichtlich an. Dazu gehören die Auslastung der Räume in Prozent, der Anteil von Kohlendioxid und Feinstaubpartikeln in der Luft oder der Energieverbrauch von Leuchten. Sämtliche Werte werden im Stundentakt in Cloud-Applikationen übertragen und gespeichert. Dort lassen sich die Daten gezielt auswerten und dienen als Basis für Prozessoptimierungen. So kann Tridonic beispielsweise aus den Präsenzdaten detaillierte Profile über die Nutzung der verschiedenen Räume wie Büros, Konferenzräume, Teeküchen oder Sektionen erstellen. Auf dieser Basis lassen sich gezielt Maßnahmen wie zum Beispiel Anpassungen der Raumtemperatur oder alternative Raumbelegungspläne entwickeln. Sämtliche Daten der Heat-Mapping-App sind an einem zentralen Monitor einsehbar.

Qualität der Raumluft erhöhen

Die Daten zur Luftqualität werden lückenlos aufgezeichnet und stehen für Reporting-Zwecke zur Verfügung. Die Messdaten dienen zudem als Maßstab für die optimale Regelung der Klimaanlage, um die definierten Normwerte der Atemluft zu erreichen. Anhand der Stromverbrauchsdaten können Gebäudetechniker Lastspitzen ersehen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen. In der Heat-Mapping-App ist genau ersichtlich, an welchen Stellen in den entsprechenden Räumen welche Leuchten installiert und mit welchen Sensoren vernetzt sind. Dabei liefert net4more als zentrale Plattform die Datenbasis für weitere, tiefergehende Analysen. Hierfür können Partnerunternehmen die Plattform nutzen und entsprechende Applikationen für zusätzliche Anwendungsfälle und detailliertere Auswertungen entwickeln. So werden aus den erfassten Daten fundierte Informationen, aus denen sich ein konkreter Nutzen, wie z.B. Optimierung der Luftfeuchtigkeit oder der Flächennutzung, ziehen lässt.

Pilot belegt hohen Praxisnutzen
„Die Pilot-Installation in unserer Unternehmenszentrale belegt eindrucksvoll den hohen Praxisnutzen von net4more. Durch die IP-basierte Integration der drei verschiedenen Sensortypen in unsere Lichtinfrastruktur profitieren wir in mehrerlei Hinsicht: Wir erfassen die Luftqualität im gesamten Firmengebäude und können dadurch im nächsten Schritt  bessere Bedingungen für unsere Mitarbeiter schaffen. Zudem optimieren wir durch die Präsenzmelder die Prozesse rund um die Belegung der Meeting-Räume und Büros. Und nicht zuletzt verbessern  wir die Energieeffizienz unserer Beleuchtungssysteme und sparen dadurch Kosten ein“, erklärt Thomas Moder, Segment Manager Controls & Connectivity bei Tridonic.

Apps bieten einfachen Einsatz in der Praxis
4remote – Drahtlose Bedienung von Tridonic Lichtsystemen und IoT-Anwendungen: Mit dieser zentralen App können Nutzer das Licht sowie sämtliche in das net4more System integrierten Gewerke schnell und komfortabel an die persönlichen Wünsche anpassen. Ein Smartphone oder Tablet übernimmt die Funktion einer Fernbedienung oder eines traditionellen Wandschalters. Leuchten können darüber ein- und ausgeschaltet sowie gedimmt werden, zusätzlich können bevorzugten Lichtszenen ausgewählt werden.

4commissionning – Unterstützung bei Planung und Kommissionierung
Mit 4commissioning lassen sich Lichtsysteme komfortabel am Schreibtisch planen und einfach und drahtlos vor Ort in Betrieb nehmen. Dazu lokalisiert der autorisierte Experte die einzelnen Leuchten und andere Gewerke via App, ordnet diese entsprechend zu und erstellt die gewünschten Lichtszenen und -stimmungen.




 
 

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