Das ortsansässige Planungsbüro Patkau Architects, das den Auftrag für den Neubau erhielt, konzipierte diesen als markanten, zweigeschossigen Baukörper mit Sägezahndach. Die Polygon Gallery erhielt ihren Platz in exponierter Lage direkt am Wasser, auf einer neu geschaffenen Plaza am Hafenkai von Lower Lonsdale.
Das weitestgehend geschlossene Galeriegeschoss mit seinen charakteristischen Sheddächern krönt das großflächig verglaste Erdgeschoss mit Foyer, Café und Shop, das Ein- und Durchblicke von außen gewährt. Die Fassadenverkleidung aus perforierten, rostfreien Stahlschindeln passt den Bau in seine urbane Umgebung ein und lässt ihn, je nach Tageslichtsituation, in changierenden Grau- und Silbertönen erscheinen.
Die Galerie zeigt ein breites Spektrum kanadischer Gegenwartskunst von lokalen und internationalen Künstlern mit den Schwerpunkten Fotografie und Medienkunst im Kontext von historischen und internationalen Exponaten. Luftig und weit gestalteten die Architekten die beiden größten Ausstellungsräume im Obergeschoss, die Tageslicht ausschließlich durch die nach Norden ausgerichteten Oberlichter erhalten. So ist bei Tag eine blendfreie Beleuchtung der Räume ohne Schlagschatten gewährleistet. Um den Unterschied zwischen Tages- und Kunstlicht so gering wie möglich zu halten, entschieden sich die Planer für ERCO LED-Lichtwerkzeuge mit einer neutralweißen Lichtfarbe von 4000K. Die Leuchten demonstrieren in der Polygon Gallery, dass sie unterschiedlichsten Beleuchtungsanforderungen im Kunstkontext in idealer Weise gerecht werden – mit einer gleichmäßigen, blendfreien Allgemeinbeleuchtung auf der einen und einer exakten Akzentuierung der Exponate auf der anderen Seite.
In den horizontalen Stahlträgern unterhalb der Sheddächer verlaufen bündig eingesetzte Stromschienen, in denen Light Board Strahler und Linsenwandfluter installiert wurden. Diese lassen sich durch unkompliziertes Neupositionieren flexibel auf das Konzept und die Exponate der jeweiligen Ausstellung anpassen und präzise ausrichten. Die Ausrichtung der Leuchten respektiert dabei den sogenannten Museumswinkel, der als ideal für die Beleuchtung von Kunst gilt: Durch den Einfallswinkel von 30 Grad lässt sich eine Blendung durch Reflexion auf Gemälden, Fotoarbeiten oder Medienkunst für den Betrachter vermeiden. Die komfortable Einstellbarkeit, die innovative Lichttechnik sowie das geradlinige und zurückhaltende Design von Light Board überzeugten die Planer. Das Betriebsgerät ist in das flache Gehäuse der Leuchten integriert, die Leuchten erscheinen, auch mit unterschiedlichen Linsen bestückt, völlig homogen und baugleich und treten in der Gesamtgestaltung der Räume optisch zurück.
Den schon von außen ablesbaren Kontrast von transparent gestaltetem Erdgeschoss zu geschlossenem Obergeschoss verstärken die Architekten im Innern der Polygon Gallery durch die Wahl unterschiedlicher LED-Lichtwerkzeuge. Im großflächig verglasten Erdgeschoss, wo Eingangsbereich mit Rezeption, Shop und Lobby mit Café offen ineinander übergehen, werden einzelne Exponate mit Pollux Konturenstrahlern randscharf illuminiert. So setzen sich die Werke trennscharf von den Verkaufsflächen ab und machen auf die eigentliche Ausstellung im Obergeschoss aufmerksam.
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