LEDs haben den Lichtmarkt erobert, zunächst als zarte Leuchtbänder, später als Raumbeleuchtungen. Sie stecken heute in winzigen Taschenlampen sowie in leistungsstarken Autoscheinwerfern. Leuchtdioden sind Halbleiterelemente, die elektrische Energie direkt in Licht umwandeln. Diese Effizienz ist ihr Erfolgsgeheimnis - in so mancher Treppenhausleuchte ersetzt inzwischen ein LED-Leuchtmittel mit bescheidenen 8 Watt die frühere 60-Watt Glühlampe. Diese Aufgabe erledigt sie effizient, gehobene Ansprüche an die Lichtqualität werden dabei jedoch kaum erfüllt.
Innovative LED-Technologie - intelligent eingesetzt
Es gibt viele gute Gründe, warum ein anspruchsvoller Leuchtenhersteller wie Occhio nicht sofort und spontan auf den LED-Zug aufgesprungen ist. Erst wenn die viel versprechende digitale LED-Lichttechnik auch hochgesteckten Qualitätsansprüchen genügt, kommt sie für Leuchten in Betracht, die sich nicht nur durch höchste Material- und Verarbeitungsqualität auszeichnen, sondern auch durch ihre Modularität, ihre Fähigkeit, mit den Ansprüchen zu wachsen.
Charakteristisch für Occhio sind zeitlos puristische Leuchten, aus denen sich Lichtsysteme konzipieren lassen, die mit der Zeit und den Ansprüchen wachsen. Diese Philosophie wollte Axel Meise, Gründer und Designer von Occhio, auf die neue Technologie übertragen - und gleichzeitig die hohen Ansprüche an Design, Funktionalität und Nutzerfreundlichkeit wahren. »Die dafür notwendigen Technologien haben wir selbst entwickelt «, erklärt Meise, »und uns dabei gleichzeitig grundsätzliche Gedanken über die neuen Möglichkeiten dieser Technologie gemacht.«
Farben so nuanciert und tief wie in der Natur
Heute steht der Münchner Lichtspezialist mit eigener Entwicklung für ein innovatives Gesamtkonzept auf LED-Basis, das in der Summe seiner Qualitäten einzigartig sein dürfte. Das qualitative Maß aller Dinge ist beim Licht nach wie vor die Sonne, die Maßeinheit dafür ist der sogenannte Color Rendering Index - hier kommt Occhio dem natürlichen Sonnenlicht als Referenz (CRI100) mit CRI 97 bereits sehr nahe. Zudem lassen sich inzwischen Farbtemperaturen erzeugen, die der einer Glühlampe oder Halogenleuchte bereits sehr ähnlich sind. Auf dieser technologischen Basis hat Occhio mit wechsel- und dimmbaren Modulen und wahlweise 2.700 oder 3.000 Kelvin sowie variabler Leistungseinstellung bereits ein veritables LED-Hochleistungspaket geschnürt und ist damit sowohl für den Wohn- als auch repräsentativen Objektbereich prädestiniert. Bei der Leuchtenserie Mito lässt sich die Farbtemperatur sogar im Bereich von 2.700 bis 4.000 Kelvin einstellen - für Licht, das sich jeder Stimmung anpasst, von warmer Lichtatmosphäre für entspannte Abendstunden bis hin zu anregendem kühlen Arbeitslicht.
Mit einer vorbildlichen Innovation, der VOLT-Technologie, hat Occhio zudem eine neue Ära in der Anwendung der LED-Lichttechnik eingeläutet. Die Integration von LED und Elektronik in einem kompakten Modul macht den Umgang mit Licht so einfach wie zu Zeiten der Glühlampe: einfach dort anschließen, wo ein Stromanschluss vorhanden ist - ganz ohne zusätzliche Vorschaltgeräte, ohne Einschränkungen bei Lichtqualität und Dimmbarkeit. In der Strahlerserie Piu VOLT kam die Innovation erstmalig zum Einsatz, LEDs und Elektronik sind dabei in einem kompakten, austauschbaren Modul vereint. Das Leuchtendesign wird noch reduzierter, die Montage ist überall problemlos möglich.
Eine neue Interaktion mit Licht erleben
Wer die Elektronik selbst entwickelt, kann sich sehr grundsätzliche Gedanken zur Bedienung machen. Herausgekommen ist dabei mit Einführung der Sento in LED eine geradezu magische Gestensteuerung:
Diese erfolgt berührungslos direkt am Leuchtenkopf. Dank innovativer Sensorik wird das Licht mit einer intuitiven Handbewegung geschaltet und gedimmt, sogar eine Fading-Funktion ist integriert, die das Licht stufenlos zwischen Up- und Downlight verteilt. Eine einzige Handbewegung unten oder oben lässt die volle Beleuchtung geradezu magisch mitwandern. »Touchless control- nennt Occhio diese innovative Gestensteuerung. Selbstverständlich lässt sich das Lichtsystem auch per App oder Fernbedienung über Bluetooth steuern: Mit Occhio air hat der innovative Hersteller seine modularen Leuchtensysteme um eine zusätzliche Bedienungsdimension erweitert: Die Bluetooth-Steuerung ist - losgelöst von jeder Hausautomation - direkt in die Leuchtenköpfe von Sento und Mito integriert. Für alle anderen Modelle stehen Ein- und Aufbaumodule zur Verfügung. Ganz einfach und intuitiv lassen sich jetzt die Leuchten per Funk bedienen - ganz ohne Installationsaufwand. Einfach die App herunterladen und loslegen: Ob schalten, dimmen, »fadinq- oder »color tune «. Auch können ganze Lichtszenarien und Gruppen gesteuert werden. Mit dem Occhio air controller steht eine neue Dimension des Bedienkomforts zur Verfügung.
Gestalten mit Licht wird zur puren Freude
Der Mehrwert für den Anwender bleibt aber nicht auf die faszinierenden Bedienmöglichkeiten beschränkt. Wer mit den Leuchten in Berührung kommt, spürt sofort die handwerkliche Perfektion, die in jeder einzelnen Leuchte steckt. Alle Occhio-Leuchten werden aus ausgewählten, oberflächenveredelten Materialien wie Aluminium, Messing und Stahl gefertigt. Neben lackierten Oberflächen stehen auch in der Herstellung sehr aufwendige Eloxal- und PVD-Oberflächen zur Auswahl. Bei den lichttechnischen Komponenten kommen - wie bei einem hochwertigen Kameraobjektiv - optische Linsen und speziell behandelte Gläser zum Einsatz, während ein intelligentes Thermomanagement die Lebensdauer der LEDs weiter verlängert, damit am Ende tatsächlich ein einzigartiges Qualitätserlebnis steht. In Wahrheit ist die LED-Revolution nämlich keine - sondern eine Evolution in vielen kleinen Schritten bis zur Perfektion. Und am Ende steht bei Occhio dann das große Ganze, das die Welt des Lichtes gerade nachhaltig verändert.
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