Bei LED-Lichtinstallationen löst der Leitungsschutzschalter oft schnell aus und Installateure stehen vor bisher ungekannten Problemen, weiß Nicole Hauschild - Vertriebsleitung bei M+R Multitronik GmbH. In der Vergangenheit konnte ein Leitungsschutzschalter B16 bis zu 30 Leuchtstofflampen mit VVGs oder EVGs absichern.
Wird in einem Gebäude das Lichtmanagement aber auf LED-Beleuchtung umgestellt, genügen oft bereits 4-5 LED-Netzteile zum Auslösen des Leitungsschutzschalters. Dieses liegt an der Topologie der LED-Netzteile, welche beim Einschalten für wenige Millisekunden, je nach Ausgangsleistung der LED-Netzteile, einen hohen Anlaufstrom von ca. 30-50 A ziehen. Diese Charakteristik der LED-Netzteile macht es erforderlich, hohe Einschaltströme extern zu verhindern und den Spitzenstrom beim Einschalten der LED-Beleuchtung zu begrenzen.
Die Einschaltstrombegrenzer ESB201 wurden als preisgünstige und professionelle Lösung entwickelt. Der ESB201 bietet höchste Verfügbarkeit und störungsfreien Betrieb an kapazitiven 6.000-10.000 µF und induktiven Lasten und wurde speziell für den Einsatz in Applikationen wie der LED-Beleuchtung optimiert. Ein Nachrüsten bestehender Systeme ist problemlos möglich. Eine externe Spannungsversorgung wird nicht benötigt. Der Einschaltstrombegrenzer ESB201 ist keine einfache NTC-Lösung, sondern ist mit einem integrierten Bypass-Relais und Temperaturüberwachung ausgestattet. Er begrenzt den Spitzenstrom für Anwendungen mit einem Eingangsspannungsbereich von 184-265VAC dauerhaft mit 16A und arbeitet zuverlässig bei Umgebungstemperaturen von -40 bis +70°C. Der ESB201 hat eine flache, schmale und längliche Bauform (BxHxT 260x35,4x23,5mm), erfüllt IP40 und lässt gut in die Deckeninstallation integrieren.
Der elektronische Einschaltstrombegrenzer ESB201 ist daher die ideale Lösung zur effektiven Kostenersparnis in der LED-Beleuchtungstechnik. Er begrenzt Einschaltströme präzise und wiederholgenau. Durch diese strikte Begrenzung können deutlich mehr LED-Netzteile je Leitungsschutzschalter betrieben werden. Es wird in jedem Fall verhindert, dass der Leitungsschutzschalter auslöst. Eine geringere Amperezahl ermöglicht ferner geringere Leitungsquerschnitte. Wird der ESB201 von vornherein in die Lichtplanung einbezogen, können sich die Installationskosten der gesamten LED-Beleuchtung um bis zu 70% gegenüber einer konventionellen Installation reduzieren. Die Kostenersparnis für die LED-Beleuchtung mit dem Einschaltstrombegrenzer wird durch die deutliche Reduzierung des Materialbedarfs für Leitungsschutzschalter und Leitungen und nicht zuletzt durch einen wesentlich niedrigeren Installationsaufwand erreicht.
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