"Die dynamische Entwicklung, Innovationskraft und Kundennähe der DPDHL sollte sich auch in unserem neuen Foyer widerspiegeln. designfunktion konnte sich mit unseren Werten am besten identifizieren und eine dementsprechende Konzeption nicht nur entwickeln, sondern auch mit sehr engen Zeitvorgaben umsetzen ", erklärt Dietmar Büdenbender, Executive Vice President Corporate Real Estate bei DPDHL, die Entscheidung.
Absoluter Blickfang der neugestalteten Halle ist der Empfangscounter mit konisch angeordneten Leuchten. Als weiteres signifikantes Element überrascht eine vertikale grüne Wand aus Moosen, die eine 0 abbildet. Sie steht für die Mission 2050 der DPDHL Group und deren Engagement für den Umweltschutz. Außerdem zählte die Planung einer Gästelounge mit Cafebar zum Auftrag. Die DPDHL Group ist der weltweit führende Anbieter für Logistik und Briefkommunikation. Der Konzern beschäftigt rund 500.000 Mitarbeiter in über 220 Ländern und Territorien.
Der erste Eindruck zählt
Der Empfangsbereich ist die Visitenkarte eines Unternehmens. Dieses Herzstück entscheidet über den ersten Eindruck. Der Blick des Besuchers fällt beim Betreten der Halle auf die markante Empfangstheke. Für die skulpturale Anmutung der Einzelanfertigung wurden mehrere Ringe aus Corian vor Ort angepasst, verschweißt und verschliffen. Doch nicht nur die Optik überzeugt, sondern auch die Funktionalität. So steht die Theke auf einem Podest mit integrierter Fußbodenheizung und Kühlung. Seitliche Glaseinsätze schützen die Mitarbeiter vor Zugerscheinungen. Die wartungsfreundlichen Bildschirme und Tastaturen sind elektrisch versenkbar für einen stets aufgeräumten Arbeitsplatz. Höhenverstellbare Arbeitsplätze mit Wilkhahn AT Bürostühlen sorgen für Ergonomie. Ein Arbeitsplatz wurde besonders niedrig und barrierefrei gestaltet.
Der Mensch im Mittelpunkt
Auch bei den drei konisch angeordneten Leuchtenringen, die über der Theke schweben, handelt es sich um eine Sonderanfertigung. Die Pendelleuchten wurden von designfunktion bei der Lichtmanufaktur Sattler Lighting in Auftrag gegeben und in Handarbeit hergestellt. "Da in der Empfangshalle der Mensch und sein Wohlbefinden im Fokus stehen sollen, empfahlen unsere Lichtexperten ein Human Centric Lighting (HCL) Konzept", erläutert Peter Hannig, Geschäftsleitung designfunktion Bonn. So wird unter anderem im DHL Post Tower das Tageslicht bedarfsgerecht durch künstliches Licht in der jeweils passenden Helligkeit und Farbtemperatur ergänzt. Durch die tageslichtabhängig gesteuerte Beleuchtung spart das Unternehmen bis zu 35 Prozent Energie.
Grüne Wand - Raum für Wohlbefinden
Optischer Ausdruck der Firmenphilosophie ist eine große grüne Null im Loungebereich, die das Engagement des Konzerns für den Umweltschutz unterstreicht. Die vertikale Wand von Green Office besteht aus echtem Kugel- und Islandmoos. Das getrocknete und konservierte Islandmoos wurde der CI Farbe des Unternehmens angepasst. Eine Inspiration für die designfunktion Planer war die Lage des DHL Towers in den grünen Rheinauen. Außerdem optimiert die grüne Wand das Raumklima und die Akustik. So dient das Gesamtkonzept aus Licht, Gestaltung und Akustik dem Wohlbefinden der Besucher und Mitarbeiter.
Auch die Möblierung der Cafebar zeichnet sich durch Komfort und Funktionalität aus. Die wellenförmig angeordneten COR Affair Sitzmöbel sind mobil, über Magnete untereinander verbunden und somitflexibel konfigurierbar. Rückenlehnen in der Konzernfarbe Gelb erinnern an die Tradition des Unternehmens. Auch die langjährige Mitarbeiterin des Empfangs Dagmar Hünten begrüßt das neue Design, "das viel einladender für Besucher wirkt. Und die neue Heizungsanlage unter den Arbeitstischen wird vor allem im Winter einen großen Unterschied machen."
Kurzer Prozess
designfunktion Rheinland entwickelte die formale und funktionale Gestaltung der Empfangsplätze, der Gästelounge sowie der Wand entsprechend der Bedarfsanalyse und der Zieldefinition. Ein entscheidender Faktor bei dem Farb-, Material- und Produktkonzept waren die Brandschutzauflagen. Neben der Einrichtungs- und Möblierungsplanung spielten Akustik- und Lichtkonzept sowie Medientechnik und IT-Integration eine Rolle. Eine Herausforderung war dabei der enge Zeitplan. Viele Arbeiten durften nur am Wochenende oder nachts durchgeführt werden, um den Tagesbetrieb nicht zu stören. Der Umzug selbstfand an einem Tag statt. Am Stichtag musste die Technik des Empfangs innerhalb kürzester Zeit umgesteckt und funktionsfähig sein.
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