Mit der kontaktlosen Zahlungsmöglichkeit im Handel wurde Near Field Communication (NFC) allgemein bekannt. Die kontaktlose Datenübertragung mittels NFC kommt aber auch in zahlreichen weiteren Bereichen zur Anwendung – und die Einsatzgebiete der Technologie sind weiterhin im Wachsen begriffen. Dank der Integration von NFC-Schnittstellen in LED-Treiber findet die kontaktlose Datenübertragung auch zunehmend Einzug in die Leuchtenproduktion: Auf LED-Treiber mit integrierter NFC-Schnittstelle können so kabellos innerhalb weniger Sekunden die richtigen Einstellungen übertragen werden – das spart wertvolle Zeit und senkt damit auch die Produktionskosten.
NFC - Zukunftsweisende Technologie
Um NFC in der Leuchtenherstellung einsetzen zu können, bedarf es im Produktionsbereich lediglich einer NFC-Antenne. NFC-Antennen sind als Handgeräte sowie als NFC-Kontaktflächen verfügbar, die auch direkt in Arbeitstische eingebaut werden können. NFC-Antennen senden Daten per elektromagnetischer Induktion an im nahen Umfeld platzierte Empfangsgeräte – im Falle der Leuchtenproduktion also an Treiber, die mit Konfigurationsdaten programmiert werden sollen. So können beispielsweise der Ausgangsstrom, das automatische Abschalten der Leuchte mittels corridorFUNCTION oder das Dimmlevel am Treiber programmiert werden.
„Die unmittelbaren Vorteile der Programmierung von LED-Treibern über die NFC-Schnittstelle, die eine kontaktlose Verknüpfung von Software und Hardware ermöglicht, liegen auf der Hand: Dadurch dass kein Kabel mehr an den Treiber angeschlossen werden muss und sogar mehrere Treiber oder gar ganze Verpackungseinheiten unter einem Mal programmiert werden können, kann in diesem Produktionsschritt Zeit eingespart werden. NFC hat aber noch weitere Vorzüge: Die Treibereinstellungen können zum Beispiel durch Anlegen des Geräts an die Antenne rasch ausgelesen und kontrolliert werden, was die Qualitätsüberprüfung oder Fehleranalyse erleichtert“, so Klaus Mohr, Produkt Manager Lighting Controls bei Tridonic.
companionSUITE unterstützt kontaktlose Datenübertragung
Tridonic bietet mit dem Softwarepaket companionSUITE bereits seit 2017 ein webbasiertes Tool für die Erstellung von Treibereinstellungen, das Programmieren von LED-Treibern in der Produktion und seit kurzem auch für die Analyse von Treibern retournierter Leuchten. Dieses Softwarepaket ist mit gängigen Treiberschnittstellen wie DALI, DALI-2, one4all und seit neuestem auch mit NFC kompatibel. Im Gegensatz zu den bisher gängigen Standards ermöglicht NFC die kontaktlose Übertragung der Treibereinstellungen – das heißt ein Anschließen des Treibers mittels Kabel an das Übertragungsgerät wird obsolet.
Außerdem erfolgt die Datenübertragung spannungsfrei, wodurch keine Maßnahmen zum Berührungsschutz erforderlich sind. Einen weiteren Vorteil bringt die neue Multi-Programming-Funktion: Mittels NFC können bis zu 20 Treiber gleichzeitig kontaktlos programmiert werden, was eine umfangreiche Zeitersparnis in der Produktion mit sich bringt. Damit trägt Tridonic zur Entschärfung eines entscheidenden Engpasses in der Produktion bei – denn bisher musste jeder Treiber einzeln in die Hand genommen, angeschlossen und programmiert werden.
Portfolio an NFC-fähigen Treibern wächst stetig
Neben der NFC-fähigen Software bietet Tridonic auch ein umfangreiches Portfolio an LED-Treibern mit NFC-Schnittstelle. So ist beispielsweise das neue Portfolio an LED-Treibern für Outdoor- und Industrieanwendungen bereits mit NFC-Schnittstelle ausgestattet. Auch LED-Treiber mit anderen Schutzklassen und Bauformen werden schrittweise mit einer NFC-Schnittstelle aufgerüstet. Im aktuellen Portfolio von Tridonic sind folgende LED-Treiber für die Programmierung mittels NFC kompatibel:
„NFC hat sich auch in der Beleuchtungsindustrie zu einem Standard entwickelt. Deshalb bieten wir in unserem Portfolio LED-Treiber für verschiedene Anwendungsbereiche, die über eine NFC-Schnittstelle verfügen. Außerdem werden wir unser Portfolio an Treibern schrittweise an diesen neuen Standard heranführen und Produktneueinführungen mit NFC-Schnittstelle ausrüsten“, erklärt Thomas Ölz, Vice President Product Management bei Tridonic.
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