12. September 2025

SWITCH Barcelona - Effizientes und funktionales Design

Das SWITCH Projekt, der neue globale Firmensitz von Simon in Barcelona, ist die Summe der unterschiedlichen Maßnahmen, die zur Stärkung der vier Grundpfeiler eingesetzt werden: Zusammenarbeit, Wohlbefinden, Nachhaltigkeit und Innovation. Dafür war die Arbeit von b720 Fermín Vázquez Arquitectos, Katty Schiebeck Studio, Estudi Antoni Arola und MMAS Lighting von entscheidender Bedeutung, wobei dem Beleuchtungsprojekt eine besondere Relevanz zu kommt, weil Simon mit diesem Ausgangsmaterial arbeitet.

[Bild: Enric Badrinas]

[Bild: Enric Badrinas]

[Bild: Enric Badrinas]

[Bild: Enric Badrinas]

[Bild: Enric Badrinas]

[Bild: Enric Badrinas]

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Priorität liegt auf Energieeffizienz - Die Auswahl der Kollektionen Plusminus, North, Flamingo, Pin und Ghost von Vibia erfüllt die funktionalen, ökologischen und symbolischen Beleuchtungsanforderungen des Projekts und fördert gleichzeitig die Entstehung von Lichtstimmungen, die bis ins Detail durchdacht sind, um gleichermaßen zum Arbeiten, Empfangen, Entspannen und Fühlen einzuladen. 

SWITCH ist nicht nur der Name des neuen Firmensitzes von Simon, der die technologische Vorreiterrolle und die internationale Bekanntheit der Marke verkörpert. Er steht auch für die Anerkennung der Vergangenheit, für den Wunsch, die eigene Geschichte und die Entwicklung seit der Gründung 1916 und dem nachfolgenden Bau der Fabrik im Viertel von Poblenou in Barcelona in den 1950er Jahren zu würdigen. Es ist genau dieses Gebäude, das jetzt renoviert wurde, als „Katalysator in der Transformation und im kulturellen Wandel, den Simon erlebt", erläutert Emili Tunico, Global People & Culture Chief Officer des Unternehmens. 



Das Gebäude, das ein halbes Jahrhundert lang als eigene Produktionsstätte diente, wurde anhand eines effizienten Gesamtprojekts aus Architektur, Innenarchitektur und Beleuchtung nach dem Konzept des Smart Buildings saniert.

Die perfekte Symbiose zwischen Architektur und Innenarchitektur 
Das ursprüngliche Industrietragwerk wurde erhalten und sichtbar belassen und die Etagen wurden offen ausgelegt, um die Interaktion und die Zusammenarbeit aller zu fördern und eine fiexible Nutzung aller Arbeitsbereiche zu ermöglichen. Außerdem wurden „diese angenehmen, entspannten Außenbereiche mit Vegetation aufgewertet, die das Wohlbefinden während der Arbeitszeit verbessern", so Fermín Vázquez.

Aus dem Verständnis der Architektur als Behältnis und der Räume als Inhalt heraus war eine natürliche und respektvolle Symbiose zwischen beiden erforderlich. So bestand die Hauptidee für den Beton, der die ursprüngliche Struktur prägt, darin, „diese etwas abrupten Räume in einen wärmeren und einladenden Ort zu verwandeln und Büros mit einer wohnlicheren Atmosphäre zu schaffen", führt Katty Schiebeck aus. Die Verwendung von Kurven als Gegenpol zur Rationalität des Gebäudes war eine der wichtigsten Entscheidungen, um organischere und komfortablere Räume entstehen zu lassen. Die Wendeltreppe am Eingang dient als wichtigster Bezugspunkt mit ihrem dynamischen, freundlichen, symbolischen und auch gesunden Design.

Der neue Firmensitz von Simon ist vor allem ein Ort, an dem das Wohlbefinden der Mitarbeiter und Partner im Vordergrund steht, und das Einbringen von Grünpfianzen in das Gebäude ist einer der Schlüssel dazu. Der von Antoni Arola in Zusammenarbeit mit Jordi Tamayo entworfene Innenhof mit umlaufender Pergola ist ein überzeugendes Beispiel dafür, ebenso die Innenausstattung des Showrooms, die es ermöglicht, die Räume mithilfe digitaler Beleuchtungstechnologie zu verändern.

Effizientes und sinnliches Beleuchtungsprojekt
Bei der Konzepterstellung des Innenarchitekturprojekts waren auch diese inhärente Vergangenheit, die zur Geschichte der Marke gehört, und die Zukunft, die ihre Ausrichtung bestimmt, von grundlegender Bedeutung. Auf diese Weise gelingt es, beide Welten „durch ein retrofuturistisches Design" zu vereinen, erklärt Schiebeck. Dafür werden Werkstoffe und Elemente eingesetzt, die an den amerikanischen Mid-Century-Stil erinnern, in Verbindung mit Akzenten technologischer Art. Vom Erdgeschoss, das von der Treppe beherrscht wird, über den Showroom, das Auditorium und die Labors bis hin zu den oberen Stockwerken mit der Kantine, der großen Gartenterrasse und dem Wellnessbereich entsteht eine Abfolge, die einer neuen Arbeitsweise entspricht, die dynamischer und kooperativer ist, aber auch Stimmungen benötigt, um die Sinne zu wecken.

„Die Idee war das Schaffen von Büroräumen mit einer mehr häuslichen Atmosphäre". Katty Schiebeck.

Nach Abschluss der Konzeptdefinition, die der Innenarchitektur von SWITCH zugrunde liegt, kommt der Ansatz des Beleuchtungsprojekts, das alle Beiträge und Konzepte der verschiedenen Teilnehmer am Architektur- und Innenarchitekturprojekt Ausdruck verleihen und sie zusammenführen soll. Das Beleuchtungsprojekt unter der Leitung von Michela Mezzavilla soll zwei entscheidende Anforderungen erfüllen: Energieeffizienz und Einsatz des eigenen Produkts von Simon, das bis an die Grenze seiner Möglichkeiten ausgeschöpft werden soll.

„Das Licht war das Grundmaterial und das Bindeglied des Projekts". Michela Mezzavilla.

Mezzavilla spricht im Zusammenhang mit der Entwicklung des Beleuchtungsprojekts von einem mehrschichtigen Funktionsansatz. Das bedeutet, „funktionale Aspekte werden gelöst, emotionale Bedürfnisse, Wohlbefinden und Komfort werden berücksichtigt und auf attraktive und innovative Weise wird die Botschaft von Transformation und Beständigkeit des Unternehmens vermittelt", erklärt sie. Eine Umsetzung, an der verschiedene Produkte von Vibia beteiligt sind und die stets der Maßgabe folgt, neben dem funktionalen und ästhetischen auch den emotionalen Faktor zu berücksichtigen, um die unterschiedlichen Lichtszenarien in jedem Raum des Gebäudes je nach Nutzung und Tageszeit zu gestalten.

Sechs Leuchten von Vibia als Begleitung für verschiedene Zeitpunkte 
An dieser Schnittstelle von Raum und Zeit kommt die Auswahl der für jeden Fall am besten geeigneten Leuchten von Vibia ins Spiel, um auch die Vorteile des dynamischen Lichts zu nutzen. Ein klares Beispiel ist Plusminus von Diez Office mit dem Textilband, das die Verwendung aller Arten von Leuchten ermöglicht, um das gewünschte Design individuell an jeden Raum anzupassen.

Damit eröffnet diese Kollektion in den Büros der Führungskräfte eine attraktive kreative Freiheit bei der Beleuchtung mit einzigartigen und unterschiedlichen Designs. Zum Beispiel die Schreibtische selbst und die zusätzlichen runden Tische für die Arbeit oder für Besprechungen im kleinen Kreis.

Im Anschluss an den der Firmenleitung von Simon vorbehaltenen Bereich befindet sich ein Raum, der als Wohnraum gestaltet ist. Hier spielt die von Arik Levy entworfene Leuchte Ghost mit ihrer leuchtenden und ätherischen Präsenz eine besondere Rolle und löst entspannende Assoziationen aus, um die ruhigeren Momente in diesem Wohnbereich zu begleiten.

Von ihrer dominanten Position direkt auf dem Boden aus, zieht sie alle Blicke auf sich und zeigt gleichzeitig ihre sinnlichen Kurven, die durch den schwarzen Ring im Mittelteil betont werden. Das Design ist eine zeitgenössische Neuinterpretation der prachtvollen Leuchten, die einst Eingänge und Wohnzimmer zierten, und greift auf perfekte Weise die Anspielung auf die Vergangenheit auf, die im Innenarchitekturprojekt von SWITCH angestrebt wird.

In den eher sozialen Bereichen des Gebäudes, wie dem Speisesaal und der Kantine, sollte eine dynamischere Atmosphäre entstehen, die zur Geselligkeit einlädt. Hier sollte der Beleuchtung eine nicht nur ästhetische und funktionale, sondern eine aktive Rolle an der Atmosphäre zukommen. Je nach Raumaufteilung wechselt die Hängeleuchte Flamingo von Antoni Arola mit der Kollektion North, ebenfalls von Arik Levy entworfen, ab. North pendant erleuchtet die aufeinander folgenden Tische und Bänke mit einem diffusen Licht, das zu angenehmen Tischgesprächen einlädt.

In anderen Bereichen des Speisesaals erscheint North pendant allein oder in Kombination mit der Version North floor und ihren Leuchtenarmen, die den Lichtstrahl dorthin lenken, wo er gewünscht wird. Dabei spielt die Leuchte mit der Ästhetik der Neigung, die mit der Deckenneigung übereinstimmt.

Im großen Arbeitsbereich des Firmensitzes von Simon mit seiner linearen und geordneten Verteilung der verschiedenen Arbeitsplätze, hebt sich die Kollektion Pin von Ichiro Iwasaki ab, in der Version als Tischleuchte, und verstärkt die Kontinuität der minimalistischen Raumästhetik. Ihr zartes und subtiles Design zeigt sich klassisch und zeitgenössisch zugleich, es folgt dem roten Faden des Projekts und erweist sich als perfekte Kombination aus technischen und funktionalen Eigenschaften.

Das Renovierungsprojekt der ehemaligen Simon Fabrik auf einem Gelände von mehr als 12.000 Quadratmetern verbindet die Würdigung der industriellen Vergangenheit mit der Aktualisierung guter Architektur im Rahmen einer Zielsetzung, die neueste Technologien fördert, ohne dabei die ökologische Nachhaltigkeit und das Wohlbefinden der Menschen zu vergessen. Werte, die auch in der DNA von Vibia bestens vertreten sind.




 
 

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